Europäischer Architekturfotografie-Preis architekturbild 2021

»Das Urbane im Peripheren | The Urban in the Periphery«

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Auslobung

Der Europäische Architekturfotografie-Preis architekturbild wird seit 1995 alle zwei Jahre ausgeschrieben, seit 2003 vom gemeinnützigen Verein architekturbild e.v., der seit 2008 mit dem Deutschen Architekturmuseum DAM, Frankfurt am Main, und seit 2016 mit der Bundesstiftung Baukultur, Potsdam/Berlin, kooperiert.

Thema

Stadt und Land, die Wanderbewegungen zwischen Ballungsräumen und ländlichen Gegenden, ihre jeweilige Attraktivität und Eigenständigkeit, aber auch Abhängigkeit und Verschränkung miteinander – das bewegt die Menschen dauerhaft, sei es, dass sie sich freiwillig oder gezwungenermaßen für eines dieser Lebensumfelder entscheiden oder auch zwischen beiden Welten pendeln. Die Schichten zwischen Stadt und Land werden durchlässiger, eine klare Zuordnung wird schwierige. Nun könnte das Thema des EAP 2021 auch umgekehrt »Das Periphere im Urbanen« lauten; den Auslobern erschien es aber interessanter, den subtilen oder auch augenfälligen Auswirkungen der Stadt-Land-Bewegung nachzuspüren. Und was wäre dafür prädestinierter als die Architekturfotografie?! 

Anforderungen

Es wird eine Serie von vier zum Thema passenden Fotografien erwartet (Aufsichtsvorlagen, Format maximal 40 x 40 cm; die längste Bildkante muss mindestens 28 cm lang sein und darf bei Panorama-Bildern höchstens 50 cm betragen). Es werden nur exakt vier Fotografien akzeptiert. Jeder Fotograf/jede Fotografin darf nur einmal teilnehmen. Die Fotografien dürfen nicht älter als drei Jahre sein. Sie werden als Serie begutachtet; eine hohe technische Qualität wird vorausgesetzt. Eine Bewerbung als Team mit einer gemeinsamen Serie ist möglich.

In der Ausstellung werden die eingereichten Originale gezeigt. Bitte beachten Sie dies bei der Auswahl des Papiers, der Qualität des Drucks/Abzugs sowie bei der Sorgfalt beim Verpacken und Versenden der Arbeiten.

Teilnahmegebühr

Es wird eine Teilnahmegebühr von 60 Euro (Auszubildende/Studierende: 30 Euro; bitte Nachweis beifügen) erhoben. Mit dem ausgefüllten Teilnahmeformular müssen die Teilnehmer

– die Teilnahmegebühr in bar oder

– einen Beleg für die Überweisung der Teilnahmegebühr auf das Konto des architekturbild e.v. beilegen.

IBAN: DE07 6009 0100 0228 0100 04
BIC: VOBADESS

Teilnahme

Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Der/die Teilnehmer/in bestätigt durch Unterschrift, dass er/sie sämtliche Rechte an den zum Wettbewerb eingereichten Fotografien innehat. Rechte Dritter dürfen nicht tangiert sein. Alle eingereichten Fotografien müssen auf der Rückseite mit dem ausgefüllten Etikett versehen sein (mit selbstgewählter Code-Nummer und Angaben zu Ort, Datum …). Etiketten und Teilnahmeformular müssen als pdf-Dokument unter www.architekturbild-ev.de heruntergeladen werden. Die selbstgewählte Code-Nummer muss auch auf dem Teilnahmeformular eingetragen sein. Die Code-Nummer kann aus Ziffern und Buchstaben bestehen. Der Name der Fotografin/des Fotografen darf auf keinen Fall auf den Fotografien oder auf deren Rückseite stehen. Das Teilnahmeformular muss vollständig ausgefüllt mit den Fotografien und dem Nachweis der Teilnahmegebühr an die unten benannte Adresse geschickt werden (siehe Abschnitt »Einsendeadresse«).

Mit der Teilnahme am Europäischen Architekturfotografie-Preis architekturbild werden die hiermit aufgestellten Regeln anerkannt. Einsendungen, die nicht diesen Regeln entsprechen, können bei der Vorprüfung ausgeschieden werden. Der Auslober haftet weder für Schäden an den eingesandten Fotografien noch für deren Verlust. Die Fotografien werden nicht zurückgeschickt. Wenn die Rücksendung gewünscht wird, erhöht sich die Teilnahmegebühr auf insgesamt 90 Euro. Der architekturbild e.v. verfügt über keine Lagermöglichkeit. Nicht zurückgesandte Fotografien werden unmittelbar nach der Jury-Sitzung unbrauchbar gemacht und entsorgt.

Einsendeschluss

Freitag, 6. November 2020. Es gilt das Datum des Poststempels.

Jury

Die Jury entscheidet unabhängig. 

Inga Glander, Bundesstiftung Baukultur, Potsdam

Meike Hansen, Architekturfotografin, Vorstandsmitglied architekturbild e.v., Hamburg

Hertha Hurnaus, Architekturfotografin, Wien

Prof. Ulrike Lauber, Architektin und Fotografin, Berlin

Dr. Katja Leiskau, Deutsches Architekturmuseum (DAM), Frankfurt am Main

Andreas Meichsner, Architekturfotograf, Berlin

Axel Simon, Redakteur Architektur Hochparterre, Zürich

Preise

Es werden ein erster Preis (4.000 Euro) und zwei zweite Preise (jeweils 1.000 Euro) verliehen, zudem Auszeichnungen und Anerkennungen ausgesprochen. Die Jury behält sich vor, diese Regelung zu modifizieren. Die Fotografien der Preisträger und der 25 weiteren bestplatzierten Teilnehmer werden ausgestellt, außerdem online und in einem hochwertigen Katalog dokumentiert.

Preisverleihung

Die Sieger und die bestplatzierten Teilnehmer werden direkt nach der Jurysitzung über die Entscheidung des Preisgerichts informiert. Die Preisverleihung findet im Mai 2021 gemeinsam mit der Ausstellungseröffnung im Deutschen Architekturmuseum DAM in Frankfurt statt.

Nutzungsrechte

Dem Auslober wird das Recht zugestanden, die prämierten Fotografien und die Arbeiten der engeren Wahl auszustellen, in einem Katalog zu publizieren, im Internet auf den Seiten des Auslobers vorzustellen und den kooperierenden Medien- und Ausstellungspartnern – ebenfalls unentgeltlich – zur Publikation zur Verfügung zu stellen, sofern sie im direkten Zusammenhang mit dem Architekturfotografie-Preis steht. Die Fotos werden in die Sammlung des Deutschen Architekturmuseums DAM in Frankfurt eingegliedert. Der Urheber räumt dem DAM ein einfaches Nutzungsrecht ein, die eingereichten Fotografien für museale Zwecke, zum Beispiel in Ausstellungen, Publikationen und elektronischen Medien des Museums zu nutzen. Das DAM ist verpflichtet, die Urheber und den Zusammenhang zum Architekturfotografie-Preis bei Nutzung der Werke ordnungsgemäß zu benennen.

München, Mai 2020

Auslober

architekturbild e.v., Rothmundstr. 6, 80337 München, www.architekturbild-ev.de, in Kooperation mit dem Deutschen Architekturmuseum DAM, Frankfurt, und der Bundesstiftung Baukultur, Potsdam/Berlin.

Rückfragen an architekturbild e.v., Harald Link

h.link@architekturbild-ev.de, +49 89 4114 0906

Einsendeadresse

HFT Stuttgart, Fakultät Architektur und Gestaltung

»Europäischer Architekturfotografie-Preis architekturbild 2021« 

z. Hd. Nicole Wanner

Schellingstraße 24

70174 Stuttgart

Dank

Wir danken den Mitgliedern des architekturbild e.v., unseren ­Kooperationspartnern Deutsches Architekturmuseum (DAM) und Bundesstiftung Baukultur sowie unserem organisatorischen Partner HFT Stuttgart, die die Durchführung dieses Wettbewerbs möglich machen.